Hamburg, Ölhafen


Instandsetzung

Löschbrücke

Fakten

Realisierung 1BA: 05.2010-11.2020
  2BA: 06.2021-10.2021
Bausumme 800.000 €

Das Projekt

Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine Ver- und Entladebrücke für petrochemische Roh – und Raffineriegüter. Der T-förmige Grundriss der 90 m langen Arbeitsplattform besteht aus Stahlbeton und gründet über eine Stahlkonstruktion in das Hafenbecken.

Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten wird das Bestandsbauwerk in zwei zeitlich getrennten Bauabschnitten unterseitig durch eine zusätzliche Bewehrungslage, eingebettet in eine 9 cm bis 12 cm starke Spritzbeton-schicht, strukturell verstärkt. Die Verankerung der zusätzliche Bewehrungslage in den seitlichen Betonvouten und im Deckenbereich erfolgt durch eingeklebte Anschlussbewehrung. Die Stahlkonstruktion wurde mit einem vierlagigen Korrosionsschutz gemäß ZTV-W-LB 219 behandelt. An den Seitenflächen der Arbeitsplattform erfolgte eine Betoninstandsetzung mit anschließender Applikation eines Oberflächen-Schutzsystems OS 5a. Der befahrbare Bereich der Arbeitsplatte Oberfläche erhielt einen Gefälleestrich mit zusätzlichem Schutzsystem OS 11a.
 

Besonderheiten

Für die erforderlichen Schichtstärken waren  im Trockenspritzverfahren 2-3 Arbeitsgänge erforderlich.

Aufgabe

 

Instandsetzung Löschbrücke

Erbrachte Leistungen

 

  • Strukturelle Bauwerksverstärkung
  • Flächenbewehrung und Verbundanker
  • Spritzbetonarbeiten überkopf
  • Korrosionsschutz Stahlwasserbau ZTV-W
  • Gefälleestrich
  • Oberflächenschutzsystem OS 5a und 11a

Hinweis:

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