Essen
Universitätsklinikum
Das Projekt
Bei dem zu sanierenden Objekt handelt es sich um das Gebäude -Institutsgruppe IG 1- des Universitätsklinikums Essen. Das Gebäude wurde ca. 1972 in Stahlbetonbauweise errichtet und setzt sich aus Bauteilen A, B, C und D, welche unterschiedliche Höhen aufweisen, zusammen.
Durch die Sanierung in vier Bauabschnitten sollen die Betonschäden an den Stahlbetonelementen der Wartungsbalkone und der Fassade saniert werden. Im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme soll die Gebrauchstauglichkeit und Schutz der Stahlbetonkonstruktion wieder hergestellt werden. Außerdem ist ein ganzheitliches Oberflächenschutzsystem aus optischen Gründen für alle Flächen vorgesehen.
Besonderheiten
Die Besonderheiten lagen zum einen bei der Oberflächenbeschaffenheit der Waschbetonplatten. Die glatte Plattenoberfläche sorgte für eine Verbundstörung, welches durch ein zusätzliches Aufbringen einer Haftbrücke auf EP-Basis gelöst wurde.
Zum anderen lag eine weitere Besonderheit im 3. und 4. Bauabschnitt vor. Durch die Höhe des Bauteils C von 70 m, musste eine Abfangkonstruktion aus 2 x 20 Meter Stahlträger (HEB 400) hergestellt werden. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Bodengutachten, Aufstellmöglichkeiten, Nachbargebäude usw.) und mit Abstimmungen der örtlichen Feuerwehr kam ein 230 t-Mobilkran, um die Träger zu platzieren, zum Einsatz.
Aufgabe
Instandsetzung der Außenhülle des Universitätsklinikums Essen, Gebäude IG1.
Erbrachte Leistungen
- Untergrundvorbereitung
- Betonage
- Korrosionsschutz
- Betonsanierung
- Oberflächenschutz
- Armierungsarbeiten
- Fugeninstandsetzung
- Metallbauarbeiten
- Lackierarbeiten
Hinweis:
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